getraeumt...
In der Nacht auf Neujahr träumte ich von dir. Wir waren beide noch jung, ich war noch lange nicht volljährig.
Dein Vater war ein böser Mann. Er schlug dich, er demütigte dich, er tat anderes Schlimmes...
Ich musste vieles mit ansehen. Mir blieb in meinem zarten Alter nichts anderes, als dir danach den Kopf zu streicheln und deine Tränen zu trocknen.
Als ich es aber nicht mehr aushalten konnte, da stellte ich mich zwischen dich und deinen Vater. Er ignorierte mich. Er schob mich einfach zur Seite und machte da weiter, wo er aufgehört hatte. Deine Mutter sah zu.
Also beschlossen wir, davon zu laufen. Das war gefährlich. Wenn er uns gefunden hätte, dann...
Wir versteckten uns in einer Scheune. Da war Markt. Plötzlich brannte es. In Panik liefen die Leute raus. Wir mit ihnen.
Draußen stand bereits die Feuerwehr - und dein Vater, der uns noch nicht gesehen hatte. Wir liefen weg, so schnell und so weit wir konnten. Dann wachte ich auf.
Im Moment träum ich wieder ziemlich viel und ziemlich wirr. Das ist eine Nebenwirkung des Doneurins.
Letzte Nacht aber -neben all den Ponies und Kindern und Adoptiveltern und alter Stall mit Bi-Mädels, was ich meinem Bruder erzählen musste und auch dass die eine im Gefängnis war und er trat mich, war total sauer auf mich und lief weg und mal wieder Frau M. und McDonalds und Kaffee mit Speck und Würstchen (iiih, ich bin doch Vegetarier) und Klopperei zwischen mir und türkischen Jungs- träumte ich Folgendes:
Meine Cousine schlief bei mir. Sie ist 5 Jahre älter als ich und sah irgendwie nur ein bisschen so aus, wie sie.
Sie saß völlig fertig in meinem Bett und weinte bitterlich. Sie könnte mir nicht sagen, was sie getan hat, sagte sie. Es sei so schlimm und sie schäme sich so sehr.
Wieder war alles, was ich tun konnte, da zu sein und Tränen zu trocknen.
Stockend begann sie dann doch zu erzählen. Es ging um die Arbeit im Lottogeschäft, einen Arbeitskollegen und Geld. Und dann nrach sie ab, begann erneut zu weinen und meinte, dass sie mir das nicht sagen könnte.
In meinen Armen schlief sie ein und ich begann das nächste zu träumen.
Als ich wach wurde, da ging ich noch mal alle Träume der Nacht durch. Bei diesem Traum stutzte ich, denn ich glaubte zu erkennen, dass es nicht um meine Cousine ging sondern um dich. Woran ich das festmache weiß ich nicht. Es ist so ein Gefühl...
Und da stehe ich nun und denke an dich und ich bin aufs neue fasziniert über den Titel des Buches "Ich hasse dich - Verlass mich nicht"... ich weiß nicht, was ich will!
Dein Vater war ein böser Mann. Er schlug dich, er demütigte dich, er tat anderes Schlimmes...
Ich musste vieles mit ansehen. Mir blieb in meinem zarten Alter nichts anderes, als dir danach den Kopf zu streicheln und deine Tränen zu trocknen.
Als ich es aber nicht mehr aushalten konnte, da stellte ich mich zwischen dich und deinen Vater. Er ignorierte mich. Er schob mich einfach zur Seite und machte da weiter, wo er aufgehört hatte. Deine Mutter sah zu.
Also beschlossen wir, davon zu laufen. Das war gefährlich. Wenn er uns gefunden hätte, dann...
Wir versteckten uns in einer Scheune. Da war Markt. Plötzlich brannte es. In Panik liefen die Leute raus. Wir mit ihnen.
Draußen stand bereits die Feuerwehr - und dein Vater, der uns noch nicht gesehen hatte. Wir liefen weg, so schnell und so weit wir konnten. Dann wachte ich auf.
Im Moment träum ich wieder ziemlich viel und ziemlich wirr. Das ist eine Nebenwirkung des Doneurins.
Letzte Nacht aber -neben all den Ponies und Kindern und Adoptiveltern und alter Stall mit Bi-Mädels, was ich meinem Bruder erzählen musste und auch dass die eine im Gefängnis war und er trat mich, war total sauer auf mich und lief weg und mal wieder Frau M. und McDonalds und Kaffee mit Speck und Würstchen (iiih, ich bin doch Vegetarier) und Klopperei zwischen mir und türkischen Jungs- träumte ich Folgendes:
Meine Cousine schlief bei mir. Sie ist 5 Jahre älter als ich und sah irgendwie nur ein bisschen so aus, wie sie.
Sie saß völlig fertig in meinem Bett und weinte bitterlich. Sie könnte mir nicht sagen, was sie getan hat, sagte sie. Es sei so schlimm und sie schäme sich so sehr.
Wieder war alles, was ich tun konnte, da zu sein und Tränen zu trocknen.
Stockend begann sie dann doch zu erzählen. Es ging um die Arbeit im Lottogeschäft, einen Arbeitskollegen und Geld. Und dann nrach sie ab, begann erneut zu weinen und meinte, dass sie mir das nicht sagen könnte.
In meinen Armen schlief sie ein und ich begann das nächste zu träumen.
Als ich wach wurde, da ging ich noch mal alle Träume der Nacht durch. Bei diesem Traum stutzte ich, denn ich glaubte zu erkennen, dass es nicht um meine Cousine ging sondern um dich. Woran ich das festmache weiß ich nicht. Es ist so ein Gefühl...
Und da stehe ich nun und denke an dich und ich bin aufs neue fasziniert über den Titel des Buches "Ich hasse dich - Verlass mich nicht"... ich weiß nicht, was ich will!
Sadiie - 9. Jan, 23:12
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