Neulich in der Entspannung. Imagination.
Frau B. schickte uns mit leiser Musik im Ohr an einen Strand.
Dacwar es schön. Die Sonne schien, es war warm. Der Sand war hell und warm und weich unter meinen Füßen und das Meer lag herrlich vor mir. Ich legte mich dort nieder und genoss das schöne Gefühl und die behagliche Ruhe. Als es kühler wurde, stand ich auf und sah auf die Sonne, die zu sinken begann und den Himmel in immer leuchtendere Rottöne tauchte.
Ein wunderschöner Anblick.
Rechts neben der Sonne begann der Mond aufzugehen. Direkt daneben. Er stieg hoch, immer schneller und noch schneller. Er raste auf mich zu und er brannte plötzlich. Das ar kein Mond, das war ein Komet!
Ich rannte wie von Sinnen um mein Leben. Voller Panik, immer weiter. Als ich an einen Waldrand kam, schlug der Mond mit lautem Krachen auf die Erde. Alles brannte in Sekundenschnelle lichterloh und ein Blick auf das Inferno sagte mir, es gäbe keine Überlebenden außer mir. Trotzdem rasten meine Gedanken um meine Familie und meine Freunde, die ich anrufen wollte, um zu wissen, sie leben doch noch.
Aber... alle um mich her, jeder einzelne Mensch, den ich sah, war tot...
Das war meine Entspannungstherapie. Na klasse, statt mich zu entspannen sehe ich den WEltuntergang vor mir. War das ein Wunder, dass ich mich den Rest des Tages echt bescheiden fühlte?