Während ich innerlich panisch im Kreis renne (ich hatte heute morgen nach dem aufwachen sogar unruhige Füße, die im Bett die ganz Zeit zappelten) sitze ich gerade nach außen völlig ruhig da.
Wie ich mich fühle? Es ist ein kräftig geschütteltes Etwas aus großer Angst, einem ach-so-ist-das-also, einem Revue-passieren-lassen und einem Lächeln.
Wobei ich glaube, dass die Angst die meiste Zeit überwiegt...
Warum nur sitze ich dann plötzlich so völlig ruhig hier?
Ist es die Unfähigkeit, sich zu rühren, weil man vor Angst wie gelähmt ist?
Oder ist es vielleicht das leise Stimmchen, dass mir flüstert, keine Angst zu haben.
Denn irgendwo ist es ja wirklich unwahrscheinlich. Und wenn, dann wäre es auch irgendwo schön...
Und vielleicht lach ich mich auch gerade selber aus, ob des Windes, den ich in mir mache, obwohl er vielleicht gar nicht nötig wäre...
Ich bin ziemlich ducheinander und hoffe, dass ich so schnell wie möglich da durch bin...