Mittwoch, 21. Mai 2008

Termin hinter mir!

Södele, das Gäbsch'n war da und nu gönn ich mir ein Päuschen.
Wir waren ein Bierchen trinken und danach beim Träger für betreutes Wohnen.
Das Schätzchen ist mitgekommen und das war gut.
Als Sozialarbeiterin hat sie viel mehr Ahnung als ich und konnte dort mit Fragen aufwarten, die ich mir so noch gar nicht gestellt hatte. Nicht, dass ich mir keine Gedanken über diesen Termin gemacht hätte - hab ich, und wie!
Aber an manche Dinge hatte ich einfach noch gar nicht gedacht, die für sie mit ihrer Erfahrung selbstverständlich waren.
Das Gespräch an sich verlief durchaus positiv. Ich hab ein ganz gutes Gefühl dabei. Am Montag soll ich den Herrn Sowieso bei der Leitstelle kontaktieren und bei ihm noch mal einen Termin machen, bei dem das Gäbsch'n mich wahrscheinlich auch begleiten wird. Der gute Mann, wo wir heute waren, hat dem Herrn schon eine Mail geschrieben, damit er schon mal einigermaßen auf dem Stand der Dinge ist.
Huh, da kommt einiges auf mich zu und Schissbuchse, die ich nunmal bin, ist mir bei all dem nicht ganz geheuer, weiß aber, dass es nur besser werden kann und dass um mich her Leute sind, auf die ich zählen kann.
Schön ebenfalls, dass man zwischendurch daran erinnert wird, dass man einigen Menschen wirklich etwas bedeutet und dass sie nicht nur leer daher reden.
Ich muss trotzdem noch viel nachdenken und das alles noch mal innerlich beackern. Aber das ist wohl normal und darf sein.
Morgen hab ich nun langweiligen, freien Feiertag vor mir. Freitag ATW -freu ich mich drauf- Samstag noch nüscht, Sonntag Saint und von Montag auf Dienstag bin ich bei Gäbsch'n, die ihren Geburtstag feiert. Römsch'n und Flüppsch'n kommen auch und ich freu mich, alle mal wieder auf einem Haufen zu haben :-)

Dienstag, 20. Mai 2008

Juhu

Das Gäbsch'n kommt, das Gäbsch'n kommt!
Ich freu mich tot! Juhu, morgen :-)
Grade telefoniert, alles geregelt! Freudifreu :-))

Das Beste und die Liebe

Ich erinnere mich daran, wie ich vor knapp 2 Jahren zum erstn mal das Lied "Das Beste" von Silbermond hörte.
Ich war allein zu Hause und alle anderen waren in Urlaub. Wenn dem so ist, schlafe ich meistens im Wohnzimmer auf der Couch. Warum das so ist, weiß ich gar nicht mehr. Es bürgerte sich einfach irgendwann so ein.
Jedenfalls war es sehr spät. Ich zappte durch die Fernsehprogramme und ließ meinen gar nicht guten Tag dabei Revue passieren.
Als ich bei Viva ankam, begann eben jenes Lied zu spielen und schon die ersten Töne fesselten mich. Ich lauschte auf den Text, sah diese wunderschönen Bilder und begann hemmunglos zu weinen, weil es mich innen drin so sehr berührt hat.
Ich fand es so traumhaft schön. So schön...
Eben stolperte ich über ähnliches. Worte, die so sehr von Herzen kommen und die mich einige Tränchen weinen ließen.
Einmal wegen ihrer Schönheit, einmal wegen der Liebe die aus ihnen spricht. Und außerdem, weil eben genau diese hier zu fehlen scheint.
Danke dafür!

Montag, 19. Mai 2008

Einfach laecheln

Meine Ma kam von ihrem Freund, hatte nicht wirklich gute Laune und begann nach einiger Zeit rumzustänkern. Keine Ahnung, was sie eigentlich wollte und was ihr nicht passte, denn es war ja gar nichts. Jedenfalls brüllte sie nach vielleicht ner Minute "Halt die große Fresse". Ich hab doch gar nichts Schlimmes gesagt. Ich geh halt noch nicht ins Bett, auch wenn sie das jetzt tut, und ich hol den Kuchen gleich aus dem Ofen, wenn er fertig ist. Alles ganz easy. Ihr Problem verstand ich nicht, darum auch nicht ihre aggressive Reaktion. Tu ich immer noch nicht.
Ohne groß nachzudenken, weil ich mich verletzt fühlte und sie mich mal wieder getroffen hatte, haute ich ihr ebenfalls einen Spruch um die Ohren...
Fehler, Jenny, ein Fehler. Das nächste Mal werde ich lächeln...

Sonntag, 18. Mai 2008

Traumwelten

Heute wachte ich auf und stellte fest:
Das, was schon die genzen letzten Tage irgendwo hinten in meinem Kopf rumspukte, ist nun ein ausgewachsener Traum. Ein Ziel, auf das sich lohnt, hinzuarbeiten. Ein Ziel!
Es folgte, einiges an Hin-und-her-Denken, wie ich es wohl angehen könnte, abgesehen von der Arbeit, die ich selber leisten muss und auch so gerne leisten möchte und da fiel es mir die Schuppen von den Augen: ganz einfach - ich muss demnächst mal wieder Kontakt mit Frau Sch. aufnehmen, der Kunsttherapeutin der Münster'schen. Sie wird mir weiterhelfen und einen Start ermöglichen können und davon ab würd ich mich sehr freuen, mal wieder mit ihr zusammen zu arbeiten. Eine Hand wäscht die andere. Ich half ihr schon häufig bei manchen Dingen und ich bin mir fast sicher, dass sie das ebenfalls bei mir täte, zumal das, was mir vorschwebt, ständiger Bestandteil ihres Lebens und großes Hobby ist.
Ach, was fühlt sich dieser Traum toll an und davon ab: Ich schwimme auf einer Positivwelle, unterbrochen von kleinen Melancholiechen, aber die sind ok. Genau diese Stimmung mag ich :-)

Denkstoff

Hmmm...
Eben erfuhr ich, dass jener Mann, der mich schon seit Jahren immer mal wieder am Telefon belästigt, psychisch ziemlich am Ende ist und wohl über kurz oder lang vorhat, in die Psychiatrie zu gehen.
Eigentlich hatte ich vor, ihn nun endgültig hochgehen zu lassen. Chancen, mich in Ruhe zu lassen, hab ich ihm zur Genüge gegeben. Aber nun... ich weiß auch nicht.
Ich mein klar, psychisch krank hin oder her, er hat trotzdem kein Recht, mich nachts zu belästigen und mir Sachen ins Telefon zu röcheln, die auf keine Kuhhaut mehr gehen, zumal ich ne Zeit lang echt Angst hatte, vor die Tür zu gehen, wenn es dunkel wurde und sehr viele Männer gemieden habe, die es aufgrund der Details, die dem Anrufer bekannt waren, hätten sein können... aber...
Andererseits... wenn er denn wirklich gewillt ist, wieder auf die Beine zu kommen, bin ich die letzte, die ihm Knüppel zwischen selbige schmeißen will, denn ich weiß, dass es auch so schon schwer genug ist. Und evtl. zieht das Konsequenzen für ihn nach sich, die ihn echt hart treffen könnten.
Dann wieder denke ich - pfff, ich schlag mich auch mit meiner Psyche rum und genau in der Zeit, wo ich richtig am Boden war, fing er mit seinen Anrufen an.
Ach, ich weiß noch nicht, da muss ich noch eine Weile drüber nachdenken.
Eigentlich hab ich keine Lust mehr, ihn zu schützen und wer weiß, was er aus der Geschichte alles mitnehmen kann, wenn sie in der Therapie zur Sprache käme... Könnte auch ne Chance sein.
Denkdenkdenk...

Samstag, 17. Mai 2008

Milchpubertaet

Da wurd ich heute Morgen geweckt von meiner Ma, die mir Kaffee ans Bett brachte - hach, sowas lieb ich ja ;-) - und war noch völligstens verpennt. Natürlich, die Nacht begann spät für mich.
Halb wach begann ich meinen Kaffee zu schlürfen und sah auf die Uhr. Uaaaaah! Kurz nach neun. So gar nicht meine Zeit am Wochenende, wenn nix ansteht. Aber noajoa, warum eigentlich nicht.
Weiterhin verpennt nippte ich an meinem Kaffee und versuchte ein wenig wacher zu werden, um die Tasse endlich grade halten zu können, als dann endlich auch meine Geschmacksnerven wacher wurden und begannen, zu schmecken, was ich ihnen da grade gab:
Kaffee mit saurer Milch *lach* Bis ich das gemerkt hab, war die riesen Tasse aber auch schon halb leer ;-)
Ach wat solls, hätt mich auch gewundert, wenn die angefangene Milch die letzten Tage überstanden hätte ohne jegliche Veränderungen... Milchpubertät - sie ist grad sauer.
Naja, jedenfalls regnets grad mal nicht. Freut mich für meinen Bruder, der gerade mit seinem Geburtstagsfreund und anderen in den Movie Park unterwegs ist.
Nu das zweite Zagarettchen und den Lachanfall unter Kontrolle kriegen, den Muttern eben bei mir verursacht hat, weil sie das Internet und die Suchmaschinen nicht versteht und Dinge sucht, die es nicht geben kann. Herrlicher Morgen :-)

Hoppla

14487-verdreht

Hab ich eben entdeckt... hach, solche Bilder find ich ja super :-)

Montag, 12. Mai 2008

Abschied von Paule

Heute schrubbte ich wie eine Wahnsinnige den Käfig, in dem mein Igelkind bis gestern wohnte.
Gestern Abend brachte ich ihn dorthin, wo er herkam und hingehörte. Aufgepäppelt und groß und stark sorgt er jetzt für sich selber.
Er schien zu wissen, wo es hin gehen wird, denn er schnüffelte die ganze Zeit herum, als ich ihn raustrug und zum Sportplatzwäldchen lief. Und er rotierte wie ein Wahnsinniger in dem Karton. Rotierte und richtete sich wieder auf, um raus zu sehen, rotierte dann wieder, schnüffelte.
Als wir ankamen, stellte ich ihn mit Karton auf den Boden. Und plötzlich war er ganz schüchtern. Sonst ein kleiner Ausbruchskünstler, traute er sich gestern gar nicht den Karton zu verlassen. Nach ein paar Minuten setzte ich ihn einfach raus.
Ein paar Fotos schoss ich noch von ihm und eine Viertelstunde später wurde mein kleines großes Igelkind dann munter und zockelte davon.
Unterwegs fand er sogar schon etwas zu fressen. Es schmatzte plötzlich sehr bekannt klingend aus seiner Richtung.
Nu denn, ich schärfte ihm noch ein, dass Straßen und Autos gefährlich sind, und dass er sich von beidem fernhalten soll, und ich hoffe, er beherzigt meinen Rat.
Alles Gute, kleiner Mann. Pass gut auf dich auf!

Mittwoch, 7. Mai 2008

Aaaaargh!!!

Mistiges Drecksmückentier, dass ich immer noch nicht erwischt habe bis jetzt, hat wieder zugeschlagen. Resultat des Ganzen: geschwollener Unterschenkel, geschwollenes Handgelenk und natürlich - ohne dem geht es anscheinend nicht - zugeschwollenes Auge. Diesmal das andere.
Ich werde dieses Vieh umbringen! Nicht nur das - langsam, gaaaanz langsam zu Tode foltern! Mann, das kotzt mich so an!
Unnu muss ich als geschwollener Klumpen in die Arbeitstherapie, wo ich zu spät hinkomme, weil ich genau in diesem Moment da eintrudeln sollte, was mir aber grade relativ egal ist, weil ich da als geschwollener Klumpen eigentlich gar nicht! hin will!
Himmiherrgottzaggramentzefixlujah!!!

Montag, 5. Mai 2008

Von Rastplaetzen und Menschen aus Bremen mit Hund aus Bremen und Hund aus Italien

Da wollte ich heute von Münster aus zum Gäbsch'n fahren (liegt ja quasi auf dem Heimweg) und stellte fest: Ich hab noch viiiiieel Zeit. Also beschloss ich, auf einem meiner Lieblingsautobahnrastplätzen Halt zu machen.
Ich mag Rastplätze. Ganz wirklich. Genau so wie Bahnhöfe. Aber es muss ein kleiner und gemütlicher Rastplatz sein.
Ich hielt also an, telefonierte mit dem Gäbsch'n wegen 'ner genauen Wegbeschreibung, wenn ich von der Autobahn runter bin, und stellte weiterhin fest: Ich hab sogar noch mehr Zeit. Also stieg ich aus und wollte auf einen leeren Tisch zulaufen. War auch schon fast da, bis ich erkannte: Da komm ich von der Seite aus gar nicht hin, weil kein Weg da - nur hohes Gras.
Obwohl ich eigentlich alleine sitzen wollte, fragte ich das sypathisch wirkende ältere Ehepaar mit den beiden süßen Hunden, ob ich mich vielleicht dazu setzen könnte (ich war einfach zu faul, wieder zurück und außenrum zu dem leeren Platz zu gehen...).
"Aber natürlich" war die Antwort.
Der kleinere Hund kam sofort an und fand mich toll. So kam ich dann auch mit den Leuten ins Gespräch. Über Hunde, über die Menschheit, über Gott und die Welt. Dem Mann wurde glaub ich aber unser Geschnatter bald zu viel (was soll man sagen, wir sind halt Frauen) und er wanderte mal hierhin und mal dorthin.
Es war eine so schöne Atmosphäre und so sehr angenehm, dass ich mich gar nicht traute auf die Uhr zu gucken, weil ich gerne noch lange dort geblieben wäre. Als ich dann doch mal endlich schaute, wie spät es denn nu war, war es schon kurz vor sechs. Noajoa... gegen sechs wollte ich beim Gäbsch'n sein. Also verabschiedet und weiter ging die Fahrt. Sowohl meine, als auch die der beiden Hunde mit Herrchen und Frauchen.
Ich freue mich sogar jetzt noch über die Begegnung mit diesen netten Leuten aus Bremen. Auch wenn das Treffen mit dem Gäbsch'n die Rastplatzbegegnung noch um einiges getoppt hat (klar ;-)), war es echt was ganz tolles heute.
Mensch, was ist das Leben schön, wenn es will.

Sadiie

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