...
Liebe Anuschka!
Das Erkennen, nicht an dich zu denken, macht mich an dich denken.
Du hast mich gezähmt, du sagst mir, du sein 'antwortlich für mich, aber lasstest mich in deinem Garten wenn du sein drin. Du nicht mal siehst aus dem Fenster.
Ein Tiger gehört in keinen Garten nicht. Ich sein ganz allein hier.
Vielleicht dies sein ein netter Garten, ich kann das nicht erkennen, aber es sein ganz gemein kalt hier und ich kann mich nicht verkriechen, wo es sein wärmer.
Ich tun denken, ich soll über den Zaun springen und wieder weggehen. Du sein böse auf mich, aber ich weiß nicht warum.
Wenn ich weggehe, ich sein nicht mehr zahm, wir sein nicht mehr 'antwortlich.
Vielleicht das sein besser.
Ich treffe andere und die zähmen mich auch ein bisschen. Vielleicht die lassen mich nicht in keinem Garten ganz allein, wie du es getan.
Der Zaun sein hoch, aber ich übe das Springen und bald kann ich das. Ich mochtete dich wirklich und ich tun das immer noch, aber vielleicht es sein wirklich besser wenn ich weglaufe.
Jenny - mit den Worten Sheilas
Das Erkennen, nicht an dich zu denken, macht mich an dich denken.
Du hast mich gezähmt, du sagst mir, du sein 'antwortlich für mich, aber lasstest mich in deinem Garten wenn du sein drin. Du nicht mal siehst aus dem Fenster.
Ein Tiger gehört in keinen Garten nicht. Ich sein ganz allein hier.
Vielleicht dies sein ein netter Garten, ich kann das nicht erkennen, aber es sein ganz gemein kalt hier und ich kann mich nicht verkriechen, wo es sein wärmer.
Ich tun denken, ich soll über den Zaun springen und wieder weggehen. Du sein böse auf mich, aber ich weiß nicht warum.
Wenn ich weggehe, ich sein nicht mehr zahm, wir sein nicht mehr 'antwortlich.
Vielleicht das sein besser.
Ich treffe andere und die zähmen mich auch ein bisschen. Vielleicht die lassen mich nicht in keinem Garten ganz allein, wie du es getan.
Der Zaun sein hoch, aber ich übe das Springen und bald kann ich das. Ich mochtete dich wirklich und ich tun das immer noch, aber vielleicht es sein wirklich besser wenn ich weglaufe.
Jenny - mit den Worten Sheilas
Sadiie - 7. Dez, 04:25
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Sadiie - 12. Dez, 00:07
Liebe Anuschka,
morgen ist der Tag, den ich ins Auge fasste. Morgen werden wir frei sein.
Die Worte sind schon seit einigen Tagen sorgsam ausgewählt und aufgeschrieben, aber weiß du was? Je näher morgen kommt, desto lauter wird die Stimme, die mich innerlich anschreit, dass ich gar nicht frei sein will. Und das Schlimme ist... Recht hat sie. Eigentlich will ichs nicht.
So streiten sich zwei keifende Stimmen in meinem Kopf über hü und hott und die, die aber letztlich eine Entscheidung treffen muss, bin ich und das ist ganz doof, weil ich doch gar keine Entscheidungen treffen kann. Ich suche ja schon in der Pizzeria eine Viertelstunde lang meine Pizza aus, aber das auch erst, nachdem ich mich Ewigkeiten lang nicht entscheiden konnte, ob ich Pizza oder Nudeln essen will.
Wie soll ich da eine so schwerwiegende Entscheidung mal eben treffen?
Fakt ist, ich bin stinkendsauer auf dich mittlerweile. Fakt ist auch... dass wir eine schöne Zeit miteinander hatten. Und nun muss ich mich bis morgen entschieden haben, ob ich das dünne Fädchen, das zwischen uns noch geblieben ist, ganz durchschneide, oder ob wir das Fädchen verstärken sollen. Schwierige Sache das... keine Ahnung. Vielleicht wird die Entscheidung vertagt.
Jetzt geh ich erstmal eine Rauchen, in der Hoffnung, dass es mir so das Hirn vernebelt, dass ich eine Vision habe, was bei einer ganz normalen Zigarette aber an ein Wunder grenzen würde!
Jenny - ohne irgendwas!
morgen ist der Tag, den ich ins Auge fasste. Morgen werden wir frei sein.
Die Worte sind schon seit einigen Tagen sorgsam ausgewählt und aufgeschrieben, aber weiß du was? Je näher morgen kommt, desto lauter wird die Stimme, die mich innerlich anschreit, dass ich gar nicht frei sein will. Und das Schlimme ist... Recht hat sie. Eigentlich will ichs nicht.
So streiten sich zwei keifende Stimmen in meinem Kopf über hü und hott und die, die aber letztlich eine Entscheidung treffen muss, bin ich und das ist ganz doof, weil ich doch gar keine Entscheidungen treffen kann. Ich suche ja schon in der Pizzeria eine Viertelstunde lang meine Pizza aus, aber das auch erst, nachdem ich mich Ewigkeiten lang nicht entscheiden konnte, ob ich Pizza oder Nudeln essen will.
Wie soll ich da eine so schwerwiegende Entscheidung mal eben treffen?
Fakt ist, ich bin stinkendsauer auf dich mittlerweile. Fakt ist auch... dass wir eine schöne Zeit miteinander hatten. Und nun muss ich mich bis morgen entschieden haben, ob ich das dünne Fädchen, das zwischen uns noch geblieben ist, ganz durchschneide, oder ob wir das Fädchen verstärken sollen. Schwierige Sache das... keine Ahnung. Vielleicht wird die Entscheidung vertagt.
Jetzt geh ich erstmal eine Rauchen, in der Hoffnung, dass es mir so das Hirn vernebelt, dass ich eine Vision habe, was bei einer ganz normalen Zigarette aber an ein Wunder grenzen würde!
Jenny - ohne irgendwas!
Sadiie - 12. Dez, 00:54
Habe gerade von Juli "Zerrissen" gehört. Von der Klapsen-CD von Thorsten aus dem Raucherraum.
Weißt du, wenn ich bei dir war und wir abends im Bett lagen, bist du immer vor mir eingeschlafen. Ich war besser als jedes Medikament, weil ich dir Sicherheit gab, wie du sagtest.
In diesem Momenten, sangen die Julis in meinem Kopf "Was auch immer du tust, was auch immer du sagst, ich pass auf dich auf, ich bleib für dich wach..."
Egal wie müde ich auch war, ich hab immer gewartet, bis ich sicher war, dass du eingeschlafen warst...
Und davon ab wünsch ich mich gerade zurück in die Klinik. Gerade wächst mir alles über den Kopf hab ich das Gefühl. Ich weiß, wenn ich groß Rabazz mache, könnte ich schon jetzt wieder zurück. Mach ich aber nicht! Ich muss auch hier klarkommen! Wünschen dagegen darf man sich alles!
Weißt du, wenn ich bei dir war und wir abends im Bett lagen, bist du immer vor mir eingeschlafen. Ich war besser als jedes Medikament, weil ich dir Sicherheit gab, wie du sagtest.
In diesem Momenten, sangen die Julis in meinem Kopf "Was auch immer du tust, was auch immer du sagst, ich pass auf dich auf, ich bleib für dich wach..."
Egal wie müde ich auch war, ich hab immer gewartet, bis ich sicher war, dass du eingeschlafen warst...
Und davon ab wünsch ich mich gerade zurück in die Klinik. Gerade wächst mir alles über den Kopf hab ich das Gefühl. Ich weiß, wenn ich groß Rabazz mache, könnte ich schon jetzt wieder zurück. Mach ich aber nicht! Ich muss auch hier klarkommen! Wünschen dagegen darf man sich alles!
Sadiie - 12. Dez, 02:54
Da sehe ich gerade auf mein Handy, was im Flur lag und sehe, dass mich eine o17*-Nummer angerufen hat, die aber nicht gespeichert ist.
1. Gedanke: Wer ruft um 00:03 Uhr noch an?
2. Gedanke: Du? Könnte sein, eine von deinen Nummern beginnt genau so und keine von deinen Nummern ist mehr meinem D2-Handy gespeichert, weil ich sie nicht sehen wollte.
3. Gedanke: In die anderen Handys eingeben, weil im D2-Handy wegen neu noch nicht alle Nummern gespeichert sind...
4. Gedanke: Mist, die Nummer steht in keinem der Handys. Also hab ich sie nicht nur nicht gespeichert sondern das warst auch nicht du, wie ich es zu Anfang hoffte. Pfff, wie hab ich das auch nur glauben können, ich Dooftier!
1. Gedanke: Wer ruft um 00:03 Uhr noch an?
2. Gedanke: Du? Könnte sein, eine von deinen Nummern beginnt genau so und keine von deinen Nummern ist mehr meinem D2-Handy gespeichert, weil ich sie nicht sehen wollte.
3. Gedanke: In die anderen Handys eingeben, weil im D2-Handy wegen neu noch nicht alle Nummern gespeichert sind...
4. Gedanke: Mist, die Nummer steht in keinem der Handys. Also hab ich sie nicht nur nicht gespeichert sondern das warst auch nicht du, wie ich es zu Anfang hoffte. Pfff, wie hab ich das auch nur glauben können, ich Dooftier!
Sadiie - 13. Dez, 00:34
Liebe Anuschka,
der heutige Tag zog vorbei und was habe ich getan? Nichts.
Nichts, außer Bianca zu erzählen, was ich vorhabe zu tun, aber ich war nicht mutig genug, ihr zu sagen, dass ich das, was ich tun will, eigentlich gar nicht tun will... Ich mag nicht ohne dich sein...
Meine Therapeutin im Sommer in der Klinik sagte immer "Frau R., auch wenn Sie sich entscheiden, dass Sie sich nicht entscheiden können, haben Sie eine Entscheidung getroffen. Nämlich die, dass alles so bleibt, wie es ist und sich nichts verändert!". Es hat mich schon damals geärgert, dass sie tatsächlich Recht hat. Aber hat sie. Gar keine Frage.
Nun gilt es also, dir und mir eine neue Deadline zu setzen, die ich dann sicher wieder nicht einhalte.
Mh... ich weiß grad auch nicht, wann die nächste sein soll... morgen. Jeden Tag eine neue. Bis ichs getan habe. Oder du.
Pass auf dich auf!
Jenny
der heutige Tag zog vorbei und was habe ich getan? Nichts.
Nichts, außer Bianca zu erzählen, was ich vorhabe zu tun, aber ich war nicht mutig genug, ihr zu sagen, dass ich das, was ich tun will, eigentlich gar nicht tun will... Ich mag nicht ohne dich sein...
Meine Therapeutin im Sommer in der Klinik sagte immer "Frau R., auch wenn Sie sich entscheiden, dass Sie sich nicht entscheiden können, haben Sie eine Entscheidung getroffen. Nämlich die, dass alles so bleibt, wie es ist und sich nichts verändert!". Es hat mich schon damals geärgert, dass sie tatsächlich Recht hat. Aber hat sie. Gar keine Frage.
Nun gilt es also, dir und mir eine neue Deadline zu setzen, die ich dann sicher wieder nicht einhalte.
Mh... ich weiß grad auch nicht, wann die nächste sein soll... morgen. Jeden Tag eine neue. Bis ichs getan habe. Oder du.
Pass auf dich auf!
Jenny
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