Daemonen!
Nein!!!
Das gibts doch nicht!
War ich so gut darin, mich selbst zu belügen, dass ich gar nicht merkte, dass ich mich selbst belog?
War ich so blind, dass ich nicht erkannte, dass etwas nicht stimmt?
Habe ich es längst schon erkannt und wollte nur nichts davon wissen und blendete bewusst aus?
Wie nur konnte mir entgehen, auf welchem Weg ich mich befinde? Wieso hab ich nicht bemerkt, dass ich mit einem wahnsinnigen Tempo auf die Hölle zurenne, aus der ich mich vor 2 Jahren nach einem Jahr Kampf noch immer nicht ganz befreien konnte?
So was muss ich doch bemerkt haben!!
Meine Worte über das Leben und das Lernen und so weiter schreien mich höhnisch an, lachen mich aus und spucken mir ins Gesicht.
Ich habe wirklich an das geglaubt, was ich da schrieb, aber auf einmal, jetzt wo es mir wie Schuppen von den Augen fiel, bleibt davon nicht mehr viel übrig.
Was suche ich in der Hölle? Schon wieder?! Wo sie mir doch auch damals mehr Schwierigkeiten als Glück brachte und ich mich irgendwann entschloss, den entscheidenen Kampf zu kämpfen um den Ausgang suchen zu können...
Wieviel Zeit die Hölle doch für sich beansprucht.
Wieviel Geld sie mich doch kostet - Geld das ich nicht habe!
Wieviele Lügen sie mich sprechen lässt um den Schein zu wahren.
Wie viel Hass auf mich wegen meiner Schwäche sie mir einredet.
Wie dicke Mauern sie baut.
Wieviel Dunkelheit sie mit sich bringt.
Wie oft sie mir ein schlechtes Gewissen bereitet...
Bis gestern tat ich alles nach wie vor lapidar ab. "Ich kann damit leben, es macht mir nichts aus..."
Wie konnte ich übersehen, wie weit ich mich vom Licht entfernt habe?
Den ganzen Weg Richtung Hölle hab ich schon hinter mich gebracht.
Es scheint, als öffnete ich erst eben meine Augen und finde mich nun in dunklen und verzweigten Gängen wieder. Vom Ausgang keine Spur. Alles sieht gleich aus und man verirrt sich immer tiefer.
Ich bin von den ersten Dämonen besessen und verliere mehr und mehr Kontrolle über mich. Alles bekommt die altbekannte Eigendynamik...
Die Dämonen reden mir ein, dass es doch dort unten ganz gemütlich ist und alles ist dort sooooo viel einfacher.
Letzte Chance um die Kurve zu kratzen. Ein paar Tage weiter ist es zu spät.
Stopp, Jenny! Stopp!!! Und beim nächsten mal, wenn du durch dein Leben fliegst, verdammt noch mal, hör auf zu träumen und mach die Augen auf. Dann erkennst du die Zeichen vielleicht auch mal früher...
Das gibts doch nicht!
War ich so gut darin, mich selbst zu belügen, dass ich gar nicht merkte, dass ich mich selbst belog?
War ich so blind, dass ich nicht erkannte, dass etwas nicht stimmt?
Habe ich es längst schon erkannt und wollte nur nichts davon wissen und blendete bewusst aus?
Wie nur konnte mir entgehen, auf welchem Weg ich mich befinde? Wieso hab ich nicht bemerkt, dass ich mit einem wahnsinnigen Tempo auf die Hölle zurenne, aus der ich mich vor 2 Jahren nach einem Jahr Kampf noch immer nicht ganz befreien konnte?
So was muss ich doch bemerkt haben!!
Meine Worte über das Leben und das Lernen und so weiter schreien mich höhnisch an, lachen mich aus und spucken mir ins Gesicht.
Ich habe wirklich an das geglaubt, was ich da schrieb, aber auf einmal, jetzt wo es mir wie Schuppen von den Augen fiel, bleibt davon nicht mehr viel übrig.
Was suche ich in der Hölle? Schon wieder?! Wo sie mir doch auch damals mehr Schwierigkeiten als Glück brachte und ich mich irgendwann entschloss, den entscheidenen Kampf zu kämpfen um den Ausgang suchen zu können...
Wieviel Zeit die Hölle doch für sich beansprucht.
Wieviel Geld sie mich doch kostet - Geld das ich nicht habe!
Wieviele Lügen sie mich sprechen lässt um den Schein zu wahren.
Wie viel Hass auf mich wegen meiner Schwäche sie mir einredet.
Wie dicke Mauern sie baut.
Wieviel Dunkelheit sie mit sich bringt.
Wie oft sie mir ein schlechtes Gewissen bereitet...
Bis gestern tat ich alles nach wie vor lapidar ab. "Ich kann damit leben, es macht mir nichts aus..."
Wie konnte ich übersehen, wie weit ich mich vom Licht entfernt habe?
Den ganzen Weg Richtung Hölle hab ich schon hinter mich gebracht.
Es scheint, als öffnete ich erst eben meine Augen und finde mich nun in dunklen und verzweigten Gängen wieder. Vom Ausgang keine Spur. Alles sieht gleich aus und man verirrt sich immer tiefer.
Ich bin von den ersten Dämonen besessen und verliere mehr und mehr Kontrolle über mich. Alles bekommt die altbekannte Eigendynamik...
Die Dämonen reden mir ein, dass es doch dort unten ganz gemütlich ist und alles ist dort sooooo viel einfacher.
Letzte Chance um die Kurve zu kratzen. Ein paar Tage weiter ist es zu spät.
Stopp, Jenny! Stopp!!! Und beim nächsten mal, wenn du durch dein Leben fliegst, verdammt noch mal, hör auf zu träumen und mach die Augen auf. Dann erkennst du die Zeichen vielleicht auch mal früher...
Sadiie - 11. Jan, 02:02
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Sadiie - 11. Jan, 02:37
Ich habe einen Wirbelsturm im Kopf. Und verdönerte Gehirnerschütterung erlaubt -verflixtikack aber auch- nicht, dass ich Köpfchen vor die Wand schlage. Wieder und wieder und wieder. Scheint das einzige zu sein, was helfen könnte den blöden Chaos-Sturm zu zerstreuen. Etwa so wie hier!
Und nu wieder zurück zu meinem suizidalen Teddybären...
Und nu wieder zurück zu meinem suizidalen Teddybären...
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