walpferde sind ziemlich stark.
so stark, dass sie mehrere menschen tragen können.
und selbst mit verletzungen noch verdammt gut fliegen.
außerdem gehören sie nicht der welt
der handys, praxen, wartezeiten und eingezäunten kanäle an.
das drama nahm erst seinen lauf,
als du es in diese welt und ihre mechanismen zwangst,
weil du dachtest, nur dort könntest du ihm helfen.
dabei war es gar kein sehr großer riss -
10 cm sind für walpferde gar nichts.
aber es ließ sich darauf ein, weil es dir vertraute -
bis seine angst zu groß wurde.
du hast aber immer noch auf fremdhilfe gesetzt.
und darüber viel zeit verloren -
mit fremdbelangen und uneffektivem handeln.
wie sollte es da sein vertrauen zu dir wiederfinden?
also schlug es sich alleine weiter durch.
vielleicht hättest du nur mit ihm reden brauchen -
ihm und dir vertrauend.
schließlich verstand es deine sprache -
nur eben nicht dein tun. das war mit ihm unvereinbar.
auch im zweiten traum kollidieren
kontrolle und eigentliches sein.
felsenbecken, zwanghafte badeanzüge
und bars mit möchtegernhelden
gehören so wenig zusammen,
wie natur und rechter winkel.
und am schnellsten, weil leichtesten
ist man dann, wenn man nicht -
angespornt durch angetragenen wettkampf -
versucht, viel zu leisten,
sondern einfach nur tut, was man tut.
im tun aufgehend, statt ziel verfolgend.
auch das verlangt vertrauen -
solches darein, dass es besseres nicht gibt,
als das, was sich von selbst findet und genügt.
beide male scheiterte sinnvolle richtigkeit
an angestrengter kontrollbemühung.
Hui, danke! :-)
Das sind viele gute Gedanken und weißt du, was mir beim lesen und bei anschließendem lesen des Traumes auch noch auffiel?
Es ist irgendwo das, wovon wir in unserer langen Nacht unter anderem geredet haben:
Das Walpferd musste seinen Weg gehen, so wie er für das Walpferd gedacht war. Ich habe genau das getan, wovon mir im Wachzustand doch so klar ist, dass es falsch ist - ich versuchte, sein Problem zu lösen, obwohl es nicht meins war. Ich vertraute nicht in seine Stärke, obwohl ich das doch hätte tun sollen, schließlich war es ein fliegendes Walpferd, das ganz außergewöhnlich stark war.
Und das Walpferd ist ein bisschen wie ich. So wie ich Frau Mertes vertraute, dass sie mich retten kann, vertraute das Walpferd mir auch. Bis es irgendwann erkannte, dass es so nicht funktionieren konnte. Genau das selbe. Und im dem Moment, so ich merkte, dass ich ihm nicht helfen konnte verzweifelte die Traum-Jenny.
Das Walpferd trug so wie ich im richtigen Leben von diesem gut gemeintem Weg einige Blessuren davon, aber letzendlich ist es über sich hiausgewachsen, als es sich dem Kampf mit dem Wolkenpferd und dem fliegendem Piratenschiff stellte...
Ich war Walpferd und Jenny gleichermaßen in diesem Traum... kann das sein?
Der zweite Traum... also ich konnte schnell schwimmen, als ich es für mich alleine tat. Als ich es wegen jemand anderem versuchte, klappte es erst noch, aber in dem Moment, wo es mir nicht reichte, dass ich schneller bin als der andere, sondern mich selber zwang noch schneller zu werden, klappte es gar nicht mehr... soll mir zeigen, dass ich manchem was voraus habe, aber außerdem auch wie wichtig es ist, das was ich tue FÜR MICH zu tun und nicht, jemand anders oder ich es für/wegen jemand anders es so will, womit ich also wieder beim meinem Weg wäre, der meiner ist und den ich (in meinem eigenen Tempo) gehen muss, weil aufgezwungene Wege (ob von mir oder wem auch immer nicht die richtigen sind...?!
Und schneller als mein Tempo geht nicht. Wenn ich noch andere "Hilfsmittel" (meine Füße) versuche einzusetzen, weil mir alles nicht schnell genug geht, dann brems ich mich aus und alles versinkt im Chaos, was es schwieriger macht, wieder sein ursprüngliches Tempo zurück zu kriegen, weil man ja erstmal entchaotisieren muss... soll heißen: Geduld liebe Jenny, alles zu seiner Zeit?! Und zufrieden sein mit dem, was ich im Moment hab und kann und alles andere kommt dann, wenn es so weit ist...?! (zu Hülf, ich schreibe gerade wieder ein wenig wirr und konfus!)
Jetzt muss ich noch mal gründlich darüber nachdenken, wie da Anuschka rein passt, weil ich nicht denke, dass es Zufall war, dass sie als einzige reale Person auftauchte... und dann noch in beiden Träumen. Hast du dazu eine Idee?
Ein herzliches Danke erstmal an dich für diese wunderbaren Denkänstöße :-)
Ich wünsche dir ein Gute Nacht und erholsamen Schlaf!
Sadie - die manchmal erst angestoßen werden muss, weil der Wald sich zwischen Bäumen gerne mal versteckt ;-)
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Zuletzt aktualisiert: 18. Mai, 23:26
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so stark, dass sie mehrere menschen tragen können.
und selbst mit verletzungen noch verdammt gut fliegen.
außerdem gehören sie nicht der welt
der handys, praxen, wartezeiten und eingezäunten kanäle an.
das drama nahm erst seinen lauf,
als du es in diese welt und ihre mechanismen zwangst,
weil du dachtest, nur dort könntest du ihm helfen.
dabei war es gar kein sehr großer riss -
10 cm sind für walpferde gar nichts.
aber es ließ sich darauf ein, weil es dir vertraute -
bis seine angst zu groß wurde.
du hast aber immer noch auf fremdhilfe gesetzt.
und darüber viel zeit verloren -
mit fremdbelangen und uneffektivem handeln.
wie sollte es da sein vertrauen zu dir wiederfinden?
also schlug es sich alleine weiter durch.
vielleicht hättest du nur mit ihm reden brauchen -
ihm und dir vertrauend.
schließlich verstand es deine sprache -
nur eben nicht dein tun. das war mit ihm unvereinbar.
auch im zweiten traum kollidieren
kontrolle und eigentliches sein.
felsenbecken, zwanghafte badeanzüge
und bars mit möchtegernhelden
gehören so wenig zusammen,
wie natur und rechter winkel.
und am schnellsten, weil leichtesten
ist man dann, wenn man nicht -
angespornt durch angetragenen wettkampf -
versucht, viel zu leisten,
sondern einfach nur tut, was man tut.
im tun aufgehend, statt ziel verfolgend.
auch das verlangt vertrauen -
solches darein, dass es besseres nicht gibt,
als das, was sich von selbst findet und genügt.
beide male scheiterte sinnvolle richtigkeit
an angestrengter kontrollbemühung.
nur meine extern-gedanken dazu ..... ;-)
schlaf du auch gut, sadieschätzchen! :-))
Das sind viele gute Gedanken und weißt du, was mir beim lesen und bei anschließendem lesen des Traumes auch noch auffiel?
Es ist irgendwo das, wovon wir in unserer langen Nacht unter anderem geredet haben:
Das Walpferd musste seinen Weg gehen, so wie er für das Walpferd gedacht war. Ich habe genau das getan, wovon mir im Wachzustand doch so klar ist, dass es falsch ist - ich versuchte, sein Problem zu lösen, obwohl es nicht meins war. Ich vertraute nicht in seine Stärke, obwohl ich das doch hätte tun sollen, schließlich war es ein fliegendes Walpferd, das ganz außergewöhnlich stark war.
Und das Walpferd ist ein bisschen wie ich. So wie ich Frau Mertes vertraute, dass sie mich retten kann, vertraute das Walpferd mir auch. Bis es irgendwann erkannte, dass es so nicht funktionieren konnte. Genau das selbe. Und im dem Moment, so ich merkte, dass ich ihm nicht helfen konnte verzweifelte die Traum-Jenny.
Das Walpferd trug so wie ich im richtigen Leben von diesem gut gemeintem Weg einige Blessuren davon, aber letzendlich ist es über sich hiausgewachsen, als es sich dem Kampf mit dem Wolkenpferd und dem fliegendem Piratenschiff stellte...
Ich war Walpferd und Jenny gleichermaßen in diesem Traum... kann das sein?
Der zweite Traum... also ich konnte schnell schwimmen, als ich es für mich alleine tat. Als ich es wegen jemand anderem versuchte, klappte es erst noch, aber in dem Moment, wo es mir nicht reichte, dass ich schneller bin als der andere, sondern mich selber zwang noch schneller zu werden, klappte es gar nicht mehr... soll mir zeigen, dass ich manchem was voraus habe, aber außerdem auch wie wichtig es ist, das was ich tue FÜR MICH zu tun und nicht, jemand anders oder ich es für/wegen jemand anders es so will, womit ich also wieder beim meinem Weg wäre, der meiner ist und den ich (in meinem eigenen Tempo) gehen muss, weil aufgezwungene Wege (ob von mir oder wem auch immer nicht die richtigen sind...?!
Und schneller als mein Tempo geht nicht. Wenn ich noch andere "Hilfsmittel" (meine Füße) versuche einzusetzen, weil mir alles nicht schnell genug geht, dann brems ich mich aus und alles versinkt im Chaos, was es schwieriger macht, wieder sein ursprüngliches Tempo zurück zu kriegen, weil man ja erstmal entchaotisieren muss... soll heißen: Geduld liebe Jenny, alles zu seiner Zeit?! Und zufrieden sein mit dem, was ich im Moment hab und kann und alles andere kommt dann, wenn es so weit ist...?! (zu Hülf, ich schreibe gerade wieder ein wenig wirr und konfus!)
Jetzt muss ich noch mal gründlich darüber nachdenken, wie da Anuschka rein passt, weil ich nicht denke, dass es Zufall war, dass sie als einzige reale Person auftauchte... und dann noch in beiden Träumen. Hast du dazu eine Idee?
Ein herzliches Danke erstmal an dich für diese wunderbaren Denkänstöße :-)
Ich wünsche dir ein Gute Nacht und erholsamen Schlaf!
Sadie - die manchmal erst angestoßen werden muss, weil der Wald sich zwischen Bäumen gerne mal versteckt ;-)