Also wenn Schusseligkeit bezahlt werden würde, wäre ich sowas von reich...
Fällt mir grad mal wieder auf.
wie jedes Jahr im Winter sind meine Handschue mal wieder verschwunden. Mindestens einer verschwinder immer, so dass ich jedes Jahr mindesten 2 mal neue Handschuhe kaufen muss. Diesmal sind gleich beide weg, auch nicht schlecht. Keine Ahnung, wo ich die gelassen hab. Als ich einen Tag nach Weihnachten von meiner Großen Freundin nach Hause fuhr, hatte ich im Auto noch beide an. Zwei Tage später sind beide nicht mehr auffindbar gewesen - bis heute noch nicht, grrrrr.
Dabei waren die so toll. Puschelige Handschuhe in schwarz (natürlich *lach*) mit abgeschnittenen Fingern...
Weiterhin sind ebenfalls seit irgendwann im Dezember meine einzigen gut fuktionierenden Kopfhörer verschwunden, die ich erst im August in Hamburg gekauft hatte. Weg! Also muss ich mir entweder schon wieder neue kaufen oder ich muss mit nicht ganz funtionierenden in die Münster'sche fahren. Versteht sich natürlich von selbst, dass die neuen weg sind und nicht die alten - noch mal grrrr.
Und vorgestern hab ich es geschafft, eine Cola-Flasche zu verlieren!!
Da war ich mit meiner LBS ja einkaufen und wir fuhren in die Stadt. Im Auto hatte ich sie noch und hab draus getrunken, dann steckte ich sie ein und wir marschierten los. Und als ich 3 Stunden später was trinken wollte, war sie einfach weg.
Nicht im Auto, nicht in der Tasche, nicht in der Tüte - weg!!! Ja bitte, wie kann man denn eine Cola-Flasche, die ja nicht gerade sooo klein ist, verlieren, ohne es zu merken.
Ich überleg immer noch, wie das wohl funktioniert und wie das Teil wann wo abgeblieben ist.
Jaja... wenns bezahlt würde, wäre ich reich!!!

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Nachtrag ein paar Minuten später:
Ja, und das Shirt, auf dem das Sprüchlein "wer schneller lebt ist früher fertig" kann ich grad auch nicht finden, dabei wollt ich das heut Abend anziehen. Maaaaannnn!!!

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Nachtrag noch ein paar Minuten später:
Bei der Suche nach dem Shirt, infolge dessen mein ganzes Zimmer jetzt auf dem Kopf steht und noch mehr nach Schlachtfeld aussieht, hab ich aber immerhin meine Jonglierbälle wieder gefunden. Die kann ich zwar schlecht heute Abend in der Disco gebrauchen, aber mitnehmen in die Münster'sche kann ich sie wieder.
Trotzdem hätte ich jetzt gerne mein Shirt :-(

Ha, es geht Schrittchen für Schrittchen vorwärts mit meinen Papierkrambergen. Signal Iduna - eben abgeschickt. Teil 1 Arbeitsamt - eben abgeschickt. Und die Apotheke guckt nach den Abrechnungen der Medikamtente, die ich in den letzten 2 Jahren verschrieben bekam.
Dann hab ich ja jetzt nur noch Unfallfragebogen der Krankenkasse, Befreiungsanträge der Krankenkasse für dieses und letztes und vorletztes Jahr, die Quartalsabrechnungen vom Arzt plus Blutuntersuchung, den ganzen Arbeitsamtkram, den Ticketfirmakram und die Bewerbungen vor mir... ächz, immer noch gut viel für die paar Tage, die mir noch bleiben...
Aber: ein Schrittchen weiter bin ich schon :-)

Selten treff ich nachts beim Gassi gehen so viele Leute wie eben.
Zwei von den netten Zeitungsmännern (einen aber nur vom Weiten) und zwei Nachbarn (wovon ich einen, den ich nicht wirklich kenne, ebenfalls nur vom Weiten sah).
Mit dem einen Zeitungsmann hielt ich noch nettes Schwätzchen, während der Schnüpfelhund noch irgendwo rumschnüpfelte. Ich find das immer wieder toll, wenn man mit denen ein bisschen schwatzt.
Und mit dem Nachbarn von ein paar Häusern weiter,, wechselte ich ebenfalls ein paar Worte, weil mein Hund im Dunkeln alle Menschen - besonders Männer - auffressen will, weil sie potenziell gefährlich sind, wechselte ich deshalb ebenfalls ein paar kurze Worte.
Hach, ich find nächtliche Spaziergänge einfach prima. Und ohne die Zeitungsmänner wären sie richtig langweilig, weil auch wenn keine Zeit zum Quatschen ist, ein freundliches "Guten Morgen" kommt uns immer über die Lippen ;-)
Und nu: schlafen!

Ich bin noch gar nicht weg und schon überfällt mich schreckliches Heimweh...
Mein Hund trauert jetzt schon, der weiß schon immer vorher, wenn ich für längere Zeit gehe. Er weicht kaum noch von meiner Seite und sein Anblick macht es mir noch schwerer. Bei den nächtlichen Gassirunden kämpfe ich regelmäßig mit den Tränen.
Mein Bruder ist auch traurig, dass ich fahre. Sicher schickt er mir wieder so eine herzzerreißende SMS hinterher... am liebsten würd ich ihn mitnehmen...
Und überhaupt viele fehlen und vieles fehlt, wenn ich erst dort bin...

Und ich habe Angst. Sogar vor dem Küchendienst, wie ich gestern Nacht feststellte. Wie lächerlich ist das denn bitte?! Ich habe Angst vor demKüchendienst??! Ist klar, Jenny. Da fand ich die große Kaffeemaschine so furchteinflößend und das saubermachen selbiger... und eine ganz neue Gruppe schon wieder... und zu Fuß nur eine Viertelstunde von Anuschka entfernt und... - manchmal überlege ich wirklich ob ich absagen soll...

Aber ich hab ja auch was davon... und sollte als alter Hase wissen, dass nie so heiß gegessen, wie gekocht wird...

Twilight And Mist

As evening fell, a maiden stood
At the edge of a wood
In her hands lay the reins
Of a stallion
And ne'er I'd seen a girl as fair
Heard a gentler voice anywhere
Whispered, "Alas..."
She belonged, belonged to another
Another forever
Yes, she belonged to
The twilight and mist

Seeeeuuuufz... nun hab ich diesen Film sicherlich schon 5 mal gesehen. Und ein fünftes Mal hab ich am Ende Rotz und Wasser geheult. Er ist einfach zu traurig als dass man die Tränen zurückhalten könnte...
Warum ich mir das immer wieder antue? Weil dieser Film einfach etwas Besonderes ist und eine besondere Geschichte erzählt...
Ich pack einfach mal ein Video dazu hier rein.



Nachtrag: eben endeckte ich bei Youtube, dass einer der beiden Hauptdarsteller am 15. Januar diesen Jahres verstorben ist... vielleicht deshalb heute Nacht noch einmal dieser Film im Fernsehen.
Als ich noch jünger war, habe ich für ihn ohne Ende geschwärmt. Er hatte mein Alter... Ruhe in Frieden!

Hach, ein schöner Abend war das. Ein sehr schöner. Als ich das letzte Mal auf die Uhr sah, war es halb zehn und es schien mir nur kurze Zeit später zu sein, als Harald sagte "ähm... ich will ja nicht drängeln, aber... wir haben schon zwanzig vor zwölf..."
Man begab sich in Startposition, kam aber weiterhin von Hölzchen auf Stöckschen und es erst 25 Minuten später waren wie dann doch mal an der Haustür. Aber auch draußen redete man und redete und redete... und bis ich zu Hause war, war es kurz vor eins - dabei brauche ich grad mal zehn Minuten, bis ich mit dem Auto bei mir zu Hause bin...

Es gefiel mir wirklich. Ich mag Tanja und Harald. Silke ja sowieso.
Einzig bei zwei Themen hatte ich mächtig zu kämpfen. Aber ich hab wunderbar durchgehalten und Köpfchen senkte sich nur minimal. Blick blieb aber Richtung geradeaus. Und dann war's auch schon wieder vorbei.
Ansonsten aber gab es noch etwas... es war nur ein einziges Wort, dass auch an dem ganzen Abend nur einmal fiel, weil es nicht häufig benutzt wird, weil es kein schönes Wort ist. Es war gut verpackt in einem Nebensatz und obwohl es sehr markant ist, fiel es gar nicht weiter auf. Der Nebensatz ließ es nebensächlich sein... Aber in mir krapfte sich alles zusammen, womit ich wirklich nicht rechnete. Ich habe das Wort schon oft gehört, aber niemals richtete es so ein Gefühl in mir an wie heute. Es sind so viele dinge, die in eine Richtung weisen könnten und manchmal will ich hinsehen und manchmal nicht. Und dann wieder doch...
Darüber muss ich nachdenken...
Weiterhin jedenfalls freue ich mich sehr auf Sonntag :-) Saint-Time!

Da hab ich heut Nacht tatsächlich von dir geträumt, meine süße. Verrückt, ganz schön verrückt.
Interessiert dich, was genau?
Aber, so viel kann ich schon mal verraten: du konntest sprechen! ;-)

Gar niemand mehr im Chat... ja was mach ich denn dann jetzt, wo die Nacht doch noch so jung ist??!

Bevor ich jetzt völlig übernächtigt ins Bettchen falle, nur ganz kurz zwei Feststellungen:
1. wie toll doch tanzen ist
2. dass es tatsächlich einen Menschen gibt, mit dem ich mir so was wie eine Beziehung vorstellen könnte.
Keins von beidem ist mir neu. Erstes weiß ich schon ewig, Zweites schon seit 2 Jahren.
Aber manche Dinge vergisst man zwischendurch und stolpert unverhofft drüber, wenn man nicht mit rechnet... so wie heute