Lebenszeichen aus der Münster'schen

Dienstag, 15. April 2008

Freiheit...

Ich bin wieder in Freiheit - und es gefällt mir nur zum Teil. Aber: Man macht das Beste draus.
Naja, ganz getrennt hab ich mich noch nicht. Ich bin montags und donnerstags ambulant in der Skill-Gruppe und vielleichtvielleicht auch ambukant in der ZBT... wenns denn klappt.
Heute hatte ich auch Skills, aber ich bin schon gestern hin gefahren - Römsch'n und Gäbsch'n und die anderen besuchen, solange sie noch da sind. Und damit ich nicht in der Rosalinde schlafen muss, hat mir der netter Herr B. seinen Wohnungsschlüssel anvertraut und der Kuschelhund und ich haben da genächtigt.
Heute um 23:30 war ich dann auch erst wieder zu Hause - schon wieder: Gäbsch'n und Römsch'n und die andren besuchen... hach ich komm da einfach nicht weg.
Freiheit macht Angst. Auf sich gestellt sein und so. Aber ja, ich weiß... jetzt beginnt einmal mehr das Leben ;-)

Sonntag, 30. März 2008

Tag 54...

Puuuuh!!!
Ja, ich melde mich auch mal wieder zu Wort. Ich durchwanderte tiefe Löcher und eine Hölle nach der nächsten. Aber durch Kätsch'n (kenn ich noch vom letzten Jahr), Römschen, Gäbsch'n, Äntsch'n, Kathriiin und all die anderen hatte auch auch echt schöne Momente. "Herrn B." hab ich auch recht lieb gewonnen! Er meinte zu unserer Therapeutin, von MIR könnte er viel lernen. Sprachlos war ich und wiederholte 3 mal völlig stumpf diesen Satz *lach* Wenn ich diesen ganzen nett-verrückten Haufen dort nicht hätte, wären die Höllen doppelt so übel gewesen. Besonders dem Gäbsch'n verdanke ich viel!



Heute bin ich das erste mal seit 3 Wochen wieder zu Hause. Davor die Wochenenden war ich in Wuppertal und eigentlich wollte ich dieses WE nach Mühlheim aber klappte nicht.
Immer wieder gibt man mir das Gefühl, dass ich hier zu Hause so willkommen bin wie eine Küchenschabe. Da scheine ich mit meinem eigentlich angebrachten Dasein nicht übereinzustimmen, aber was solls. Im nächsten Leben werde ich wohl eine Küchenschabe, obwohl da das Menschsein dran wäre. Komplizierte Sache das...

Die Therapie an sich hat sehr vieles in Gang gebracht und es findet in meinem Leben ein großer Umbruch statt. Und ja, ich mache kleine Fortschrittchen. Immer weiter. Aber mir schon wieder zu klein und ehrlich gesagt - wirklich lebensfähig fühle ich mich nicht. Aber wer weiß, vielleicht kommt alles ganz anders - besser als ich denke. Abwarten und Yogi-Tee trinken. Auf dem Teebeutel stehen immer so kleine Sprüchlein drauf und wenn ich abends in der Münster'schen mal meinen Tee trink, dann guck ich, dass mich das Sprüchlein mit in den nächsten Tag begleitet :-)

Ansonsten fühl ich mich gerade sehr müde. Einmal, weil ich im Moment was zum Schlafen kriege, zum andern, weil der Tag heute sehr anstrengend war. Mir fehlen mal wieder ein paar Stunden. Kann ich mich nicht mehr dran erinnern... nur dass wir bei Aldi waren... und Pommes essen. Das ist alles was ich von der Einkaufstour noch weiß. Ansonsten renn ich erinnerungstechnisch einmal mehr vor eine Mauer.

Vor einer Woche oder so muss ich in Münster mal wieder geschlafwandelt sein. Zumindest ging ich mit normalen Händen ins Bett und wachte morgens mit zwei Brandblasen an der rechten Hand wieder auf. Wärmflasche wars nicht, die war schon nur noch lauwarm... nach ner Zigarette sah's nicht aus... ich tippe auf die Heizung, aber für die musste ich halt aufstehen... die Nachtschwester hat mich aber zumindest nicht gesehen. Wüsste gerne, was ich da mal wieder im Schlaf veranstaltet habe ;-)

Oh, und noch was Schönes: Meine Rosalinde ist wieder fertig und kommt in den nächsten Tagen wieder. Weniger schön: kostete 800 Euro :-( Aber ist wieder fertig, juhu!

Joa, das war die grobe Zusammenfassung. Für mehr fehlt mir grad die Kraft.

Alles Liebe Euch!

Sadie - Anspannung: 7-8, Stimmung: wechselhaft... durchwachsen (Sadie ist Skill-Streber *grins*)

Mittwoch, 20. Februar 2008

Tag 15...

begann nach dem gestrigen Mega-Tief ganz gut, bzw. entwickelte sich im Laufe des Vormittags recht positiv. Hielt nur nicht lange an...
Es war gerade halb sieben, da schmiss mich einmal mehr etwas in einen tiefen Sumpf aus wasweißichwas und ich hab die Schnauze grad gestrichen voll von der ganzen Rumleberei!
Kämpfen hier, kämpfen da und einfach kein Land in Sicht.
Ich bin müde.
Ansonsten bin ich mittlerweile dort angekommen. So richtig. Fühle mich ganz wohl in dem Haufen, der wir sind.
Angelina, die ich jetzt auf dem Zimmer habe, ist ein echtes kleines Schätzchen und wir verstehen uns sehr gut.
Die Therapien sind mittlerweile fast alle angelaufen und es gibt nur zwei oder drei, an denen ich nicht teilnehme. Mittwochs ist nach wie vor mein stressigster Tag, so dass ich heute noch nicht mal zum Mittagessen kam und es aus der Kantine nur abholte und wie letztes Jahr mit in die Musiktherapie mitgeschleppt hab. Irgendwann kam ich aber dann doch mal dazu, es mit auf die Station zu nehmen und zu essen. Die Hälfte zumindest. Wie immer. Damit ich ja nicht satt werde. Pfui!
Außerdem war ich heute das erste mal in der ATW... sehr merkwürdig das Ganze dort, aber tat dem Kopf ganz gut... Jetzt tut er weh vom ganzen Doof. Der arme. Er braucht genau so Urlaub von sich selber wie ich von mir.
Müde

Mittwoch, 13. Februar 2008

Tag 8...

war gut!
Gruppe war recht lustig (die erste klinke und die zweite Klinke *lach* ich könnt noch immer vom Stuhl fallen vor Lachen, wenn ich daran denke!! Ich hätts nicht anders gemacht, lieber D.!)
Einzel war toll. Wieder einmal mehr gab etwas Sinn und ja, ich habe verstanden, dass es besser ist, erstmal etwas stabiler zu werden, bevor das Montag-Thema weiter beackert werden kann. Bis es soweit ist, denk ich einfach noch weiter vor mich hin bei diesem Thema. Und: Ganz toll ist es, dass die drei Hauptthemen so schön in einander greifen. Hach, wie fand ich das toll. Es gibt so wunderbar Sinn :-) *freu* *freudifreu*
Und Kunstthera fiel aus, was mich auch freute, weil hatte ich bissl Zeit vor mich hin zu dümpeln und mit mir zu verbringen. Perfekt!
Unnu bin ich grad bei einer lieben Freundin, nachdem wir zuvor in der Cavete waren.
Was will ich heute mehr?

Ihr lieben zwei Mädels, morgen gibts Antwort für euch. Ist jetzt gerade bisschen schwierig mit unterhalten und schreiben gleichzeitig.
Aber sagen möchte ich euch, dass mir eure Worte ein Lächeln mehr heute auf die Lippen zauberten.

Ich drück euch ganz fest!

Sadie

Dienstag, 12. Februar 2008

Tag 7...

begann müde, ging müde weiter, würde mit Kaffee ohne Ende wach gerüttelt und wurd dann doch wieder einschläfernd.
Außerdem litt ich heute unter altbekanntem und ätzend gefühltem Klinikkoller und hätte nichts lieber getan, als meine Klamotten zu packen.
Aber nein, weglaufen ist nicht.
Aber: Ich hab heut etwas sehr spanndendes rausgefunden. Der liebe H. ist der Onkel von dem Mann, den unsere ehemalige Schulsekretärin geheiratet hat. Ja so was, die Welt ist schon wieder so klein.
Und, ich fürchte ich werde krank. Halsschmerzen. Aber selber Schuld!
Könnte nachträglich noch viel zum gestrigen Küchendienst schreiben, aber keine Ziet, verflixt. Ich komme eh schon paar Minuten zu spät sagt mir Blick auf die Uhr... Jetzt aber hoppigaloppi!

Hülfe!!! Jetzt ist alles falsch rum... was hab ich denn da gedrückt???

Montag, 11. Februar 2008

Tag 6...

begann ganz nett und endete katastrophal!
Ok, Küchendienst heute morgen war ok. Danach Zimmervisite. Auch ok, weil ich ja noch nicht lang da bin und noch Schonzeit habe ;-)
Zwischendurch kriegte ich eine "Mitbewohnerin", die aber ganz nett ist. Auch wenn ich lieber alleine geblieben wäre.
Danach Gruppe - und da fing es an. Ich war eh ein wenig gestresst, als ich mich da hin setzte und es war anstrengend. Nicht die Themen, aber so alles im Ganzen. Die letzten 10 Minuten hab ich abgeschaltet. Am Ende war ich völlig wirr im Kopf und unruhig und noch mehr gestresst. Warum weiß kein Mensch, ich auch nicht! Ich weiß nur, dass ich die Gruppenthera sofrt (!) absetzen wollte.
Ich schlich in die Kantine zum Essen und war immer noch fertig. Danach saß ich unter wunderschönem großen Baum auf der Bank und heulte und heulte und hörte Musik.
Irgendwann ging es wieder besser.
Zurück auf Station meine Einzelhausaufgabe gemacht - Problemkuchen ausfüllen. Innerhalb von 2 Minuten war der fertig.
Außerdem schrieb ich noch 2 1/2 Seiten an meine Therapeutin. Darum bat ich sie letztens, weil erzählen so beängstigend war. Es ging um ein Thema, dass ich in den 5 Jahren Thera nie angesprochen hatte. Ich konnte einfach nicht.
Im Einzel las sie dann mein "Brieflein" während ich den Flur auf und ab rannte, weil ich es nicht haben kann, wenn jemand mein Geschriebenes liest, während ich dabei bin, und jonglierte vor mich hin.
Wieder rein und gesprochen über das, was da stand...
Und seitdem bin ich fertig mit der Welt!
Es ist, als hätte ich Deckel geöffnet, den ich am Besten zu gelassen hätte... Ich fühl mich schlimm. Schlimm schlimm schlimm. Und ich kann gar nicht beschreiben, was für ein GEfühl das überhaupt ist. Es scheint nirgendwo definiert zu sein und hat darum wohl auch keinen Namen.
Naja... Abendrunde. Wieder Küchendienst. Essen. Wieder abräumen.
Und dann hab ich mir zweimal Taxilan geben lassen, weil mich das Gefühl innerlich umbringt und es mit nichts, was ich versuchte, sonst weg kriegen ließ.
Anschließend torkelte ich durch die ganze Stadt zu diesem I-Café hier. Müde bin ich. Und langsam. Aber so richtig gut fühl ich mich nach wie vor nicht.
Aber was mir ganz wichtig war heute: Man nahm mich ernst mit dem, was ich schrieb. Meine Thera nimmt mich ernst! Das ist gut.
Dennoch kacke ich gerade ab. Und ich weiß nicht, ob ich besser witer das schlß vor dem Türchen gelassen hätte...

Tag 5...

war schön!
Meine Cousine kam zu Besuch, mit der lieben Tanja hab ich sage und schreibe 2 Stunden und 15 Minuten telefoniert, die liebe Bibi meldete sich per SMS und die liebe Adrienne auch.
Und nebenher rauchenrauchenrauchen, puzzlen, mit H. spazieren gehen... joa, ganz angenehmer easy-giong-Tag...
Und: kein Küchendienst :-))

Samstag, 9. Februar 2008

Tag 4

Was für ein Tag!
So viel rauf und runter hatte ich schon länger nicht mehr...
Es bagann stressig. Hatte ich doch Küchendienst mit D. - und hab ich doch 10 Minuten verschlafen... raus aus dem Bett, rein in die Klamotten und ab in die küche. Kein Thema, klappte alles wunderbar. Und weil Wochenende ist, konnten wir ganz entspannt bleiben, bis wir um 10 Uhr alles wieder ab- und wegräumen durfte.
Wie jeden Tag fror ich auch diesen erbärmlich auf Station, also schöne Wärmflasche (verbotenerweise mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher. Aber: Ich bin 23 Jahre alt und mache meine Wärmflasche so wie ICH es für richtig halte. Weiterhin verfolge ich mit kochendem Wasser keine schlimmen Absichten. Mal ganz davon abgesehen, dass ich sie auch verfolgen könnte -wenn es sie denn gäbe- wenn ich mir einen Tee koche! Außerdem ist es nicht wirklich wärmer mit warmen Wasser aus der Leitung!) und ab ins Zimmer. Jonglieren, puzzeln und Musik aufgedreht bis Ultimo. Praktisch, wenn man alleine auf dem Zimmer ist und ich das einzige Patientenzimmer auf der rechten Seite bewohne. Rechts neben meinem befindet sich Therapiezimmer von Doc B. und links von mir das Bad. Prima!
Blöderweise hab ich das Mittagessen verpasst, das ja am WE nur von 11:30 bis 12:30 stattfindet. Voll vergessen. Doof. Musste ich mich mit Brot begnügen.
Ich rief meine kleine "Zwillingsschwester" an und kurze Zeit später holte sie mich ab und wir waren den ganzen Nachmittag bei ihr. Mir ging es prima. Davon ab freute ich mich tierisch über mein EIGENES Nutellaglas, weil bei uns alle leer sind, weil wir alle so gern Nutella essen, dass wir an einem Tag einen pott weg kriegen - aber es gibt pro Woche nur 4 Pötte...
Tjoa, dann musste ich wie die wilde Wurzel von Kinderhaus zur Klinik zurückrennen, weil ich ja Küchendienst hatte. Unterwegs kam ich bei der WG vorbei, in der Ph. und A. und der Dingsda wohnen - Freunde und Bekannte von Anuschka. Und was seh ich? Da parkt ihr Auto! Pfff! Und erzählt mir, sie ist weggeflogen in Urlaub! Ja klar. Sauer war ich. Stockesauer! Steffie angerufen. Sie auch fassungslos.
In der Klinik kam ich dann 20 Minuten vor dem Abendessen an, was soweit kein Problem gewesen wäre. Dumm nur, dass von meinem Mitküchendienster jede Spur fehlte. Also rein in den Stress! Brot in die Körbe. Tee kochen. Aufschitt auf die Teller. Geschirr raussuchen. Eier kochen. Honig, Milch, Kakao und sämtliches anderes Gedöns zusammensammeln. Eier vom Pflegepersonal organisieren. Eier kochen... Alles nicht machbar gewesen in 20 Minuten und ich immer panischer vor Stress. Und dabei nutzte es mir nichts, dass ich mir sagte, es ist nur (verdammt noch mal!) das Abendessen und es bringt niemanden um, wenn es mal ein paar Minuten später auf dem Tisch (den ich ja auch noch komplett eindecken musste) steht...!
Als ich dann um zehn nach 6 endlich alles so weit hatte, meinte A. der Tee wäre kalt. Tatsache, der Apfeltee, den sie in der Tasse hatte, war nur lauwarm. Also wieder in die Küche gerannt und neues Wasser aufgesetzt. In der Zeit die Eier abgeschreckt und hin gebracht wo man mir sagte, die anderen Tees wären auch kalt... Hä??? Ich hab doch Wasser gekocht, ich bin doch nicht blöde! Nase voll gehabt und auch mittlerweile keinen Hunger mehr und dass mir mein Mitküchendienstler einmal, als ich vorbeihetzte, entgegen kam und sich darauf in den Raucherraum setzte und danach an den fertigen Tisch, hob meine Stimmung nicht wirklich. Klar, ich hätte ihn ansprechen können, aber ich war mittlerweile mehr als angepisst und geladen aufgrund der Situation.
Ich ging in mein Zimmer, knallte die Tür zu (3 mal - tat gut *grins*) pfefferte meine Jonglierbälle an die Wand und jonglierte dann vor mich hin, während ich beschloss KEINEN neuen Tee zu kochen, weil ich 1. nicht zu blöd bin um Tee zu kochen und wohl weiß, dass man das mit HEIßEM Wasser tut und mir nicht erklätren konnte, warum das Wasser aus dem Kocher, der sich selber ausschaltet, wenn fertig, nur lauwarm war und 2. schließlich jeder auch darauf kommen könnte, dass ich einen Mitküchendienstler haben muss, der da gerade ein Mittischsitzer war, der vielleicht auch mal was tun könnte.
Nachdem ich von der ganzen Jongliererei klatschenass geschwitzt war, weil anstrengend (übrigens lief dabei very laut Musik von Nitzer Ebb -das ist der, der immer so schön rumschreit) fiel mir ein, dass ich mich ja heute im Laufe des Tages am Dienstzimmer melden muss, weil meine Thera Sorge hatte, dass ích in Löchlein fallen könnte, wegen nix zu tun.
Also flitze ich geladen zum Dienstzimmer, zeterte, dass ich mich bescheiden fühle und so weiter, bekam Erlaubnis nichts zu essen, nahm mein Tablettchen ein und verschwand wieder in den Raucherraum. So langsam köchelte ich runter.
Wieder zum Dienstzimmer, gefragt, wo denn mein Mitküchendienstler wohl sein Zimmer hat und ihn gebeten, dass er abräumt.
Ihm fiel es wie Schuppen von den Augen. "Küchendienst?! Oh nein, ich dachte, das wäre nur morgens..." Mh.. nein?! Nicht ganz, gäbe auch keinen Sinn. Aber vom Stress einigermaßen wieder eingekriegt, versicherte ich ihm, dass es nicht so schlimm wäre.
Ich stiefelte dann doch noch an den Tisch und schmierte mir mein Nutella-Käse-Brot und überlegte, dass es hätte andrs laufen können, wenn ich nicht stressgeplagt so panisch reagiert hätte, sondern bedacht und vielleicht mal in Erwägung gezogen hätte, dass ich auch schon vorher hätte fragen können, wo denn der Gute sein Zimmer hat.
Naja, wieder jonglieren gegangen (klappt immer besser mit dem drüberwerfen. Normal ist ja Pippifatz.), noch ein Zigarettchen und kleine Schwätzchen und ab zum I-Café, wobei mir nach zwei runtergelaufenen Stockwerken natürlich einfiel, dass ich meinen MP3 Player vergessen hatte. Wieder rauf gerannt. Frau B., die mir begegnete, versichert, dass ich wieder völlig ok bin und wieder Leuchteaugen habe und abgerauscht.
Tjoa, mir gehts gut! :-)
Der Tag war mal wieder lehrreich und beim nächsten Mal in ähnlicher Situation werde ich wissen, dass ich anders zu handeln habe. Ganz einfach eigentlich, aber man muss das erst irgendwie merken, bevor man's weiß. Es zeigt mir a) überlege erst bevor du handelst und b) ich muss an meiner Stresstoleranz arbeiten. Ach ja, und c) wenn jemand den Küchendienst verschusselt will er mir nichts Böses und ich muss nicht zur Furie werden. Mitküchendienstler gehört nach wie vor zu denen, die mir sympathisch sind.
Ende Tag 4... obwohl... mal gucken, was noch so kommt.

Ach ja, mir fällt noch ein: Mutter rief an. ALG2 ist bewilligt und ich bin also auch nach dem 29.2. Krankenversichert, das heißt ich kann meinen Aufenthalt in aller Ruhe durchziehen und muss mir keine Sorgen machen, ob ich denn nu noch krankenversichert bin oder nicht. Außerdem krieg ich für Januar noch eine Nachzahlung von immerhin über 50 Euro und für Februar über 70 Euro. Und ab März 300 komma irgendwas. Juhu, dann kann ich mir doch endlich die Schnüstiefel á la EBM kaufen für 50 Euro und aufwärts... und ich denke über Piercing nach... habe aber immer noch Angst vor Nadeln... doofe Sache das... wohl doch erst das nächste Tattoo stechen lassen ;-)

Und morgen... ausschlafen!!!

Freitag, 8. Februar 2008

Tag 3

Außenaktivität bei straaaahlendem Sonnenschein. Total schön, alle Mann ins Eiscafé. Da die Thera nicht viel älter ist als wir, fiel gar nicht auf, was für eine Truppe wir sind *lach*
Ansonste... Puzzlen... Einzel... Blitzlicht... nix spektakuläres. Ich denke, dass es nächste Woche richtig los geht und ich anfangs ein wenig gestresst bin von dem vollen Plan... aber schließlich wollte ich ihn so voll ;-)
Oh, und das beste: der nette Herr H. ist endlich wieder gesund. Der beste von dem ganzen Pflegepersonalhaufen :-) Ja, der darf mich öfter morgens wecken :-)

Donnerstag, 7. Februar 2008

Tag 1 und 2

Ich bin ein wenig durcheinander. Und das hat nichts mit der Münster'schen zu tun. Ist zwar immer noch doof da, weil erst Tag 2 aber im Großen und ganzen ok...
Nein, mich beschäftigt anderer Ort...
Und ich denke und denke und ich komm einfach nicht dahinter. Es gibt kein "aha".
Ich bin verwirrt!

Sadiie

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