Abschied zweier Schwestern
Auf gewundenen Pfaden durch Sonne und Regen
Laufen wir unermüdlich der Stelle entgegen
An die wir doch hoffen niemals zu kommen
Denn da wird die eine der andren genommen
Wo aus einem Weg dort zwei entspringen
Und uns Schwestern nun zum Abschied zwingen
Denn trotz aller Feude am gemeinsamen Spiel
Verfolgt jede von uns doch ein anderes Ziel
Du willst weit reisen, hinaus in die Ferne
Ich geh lieber im Kreis, hier bin ich gerne
So nimmt die Reise seinen traurigen Lauf
Denn keine von uns gibt für die andere auf
Was die Wahl uns bringt, wie können wir's wissen?
Nur eines ist sicher, wir werden uns vermissen
Die Wege sind gewählt, die Zeit ist nun da
Wo zum letzten Male wir zwei uns sind nah
Eine Umarmung, ein Schluchzen, ein Händedrücken
Und wir kehren uns mit tränenden Augen den Rücken
Setzen zögernd einen vor den andren Fuß
Weil wir beide wissen, dass es sein muss
Doch nach kurzenr Zeit schon bleibe ich stehn
Und drehe mich um, um dir nach zu sehen
Ich wünschte, du könntest meine Blicke spüren
Denn mein Rufen ist stumm, du kannst es nicht hören
Und da wendest du dich um und lächelst noch mal
Ein trauriges Lächeln voll Schmerzen und Qual
Und ich lächel zurück, mit winkender Hand
Halb traurig halb glücklich, dass ich dich einst fand
Oktober '07
Laufen wir unermüdlich der Stelle entgegen
An die wir doch hoffen niemals zu kommen
Denn da wird die eine der andren genommen
Wo aus einem Weg dort zwei entspringen
Und uns Schwestern nun zum Abschied zwingen
Denn trotz aller Feude am gemeinsamen Spiel
Verfolgt jede von uns doch ein anderes Ziel
Du willst weit reisen, hinaus in die Ferne
Ich geh lieber im Kreis, hier bin ich gerne
So nimmt die Reise seinen traurigen Lauf
Denn keine von uns gibt für die andere auf
Was die Wahl uns bringt, wie können wir's wissen?
Nur eines ist sicher, wir werden uns vermissen
Die Wege sind gewählt, die Zeit ist nun da
Wo zum letzten Male wir zwei uns sind nah
Eine Umarmung, ein Schluchzen, ein Händedrücken
Und wir kehren uns mit tränenden Augen den Rücken
Setzen zögernd einen vor den andren Fuß
Weil wir beide wissen, dass es sein muss
Doch nach kurzenr Zeit schon bleibe ich stehn
Und drehe mich um, um dir nach zu sehen
Ich wünschte, du könntest meine Blicke spüren
Denn mein Rufen ist stumm, du kannst es nicht hören
Und da wendest du dich um und lächelst noch mal
Ein trauriges Lächeln voll Schmerzen und Qual
Und ich lächel zurück, mit winkender Hand
Halb traurig halb glücklich, dass ich dich einst fand
Oktober '07
Sadiie - 12. Jan, 18:05
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