Eingestaendnis
Vor einiger Zeit erfuhr ich etwas über mich. Eine Sache, die ich schon ahnte, derer ich mir aber bisher nicht sicher war. Etwa über sich zu erfahren, ist eine Sache - sie sich einzugestehen und nicht zu verbergen, weil man sich schämt, eine ganz andere.
Über den Punkt komme ich so langsam hinaus. Mit immer mehr Leuten spreche ich. Und was mich überrascht: Viele dieser Leute wussten viel eher als ich selber bescheid, "woher der Hase weht". Huch.
Heißt das jetzt, dass ich mich tatsächlich nicht so gut selber kenne, wie ich sollte oder heißt das, das diese Mensche mir einfach so nah sind, dass sie mich kennen, aber gerade so viel Abstand zu mir haben, dass sie klarer sehen können, während ich so nah an mir selber bin, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe?
Vielleicht können sie auch ein mich hineinsehen *lach* Sei vorsichtig mit deinen Gedanken, liebe Sadie.
Trotz allem Eingeständnis gibts da nämlich noch Dinge, die mit dran hängen und das sollte erstmal meins bleiben. Und damit das gewährleistet ist, mache ich ein bisschen WischiWaschiNebel um mich rum, bis ich selber wirklich sicher bin.
Jedenfalls - wow! :-)
Über den Punkt komme ich so langsam hinaus. Mit immer mehr Leuten spreche ich. Und was mich überrascht: Viele dieser Leute wussten viel eher als ich selber bescheid, "woher der Hase weht". Huch.
Heißt das jetzt, dass ich mich tatsächlich nicht so gut selber kenne, wie ich sollte oder heißt das, das diese Mensche mir einfach so nah sind, dass sie mich kennen, aber gerade so viel Abstand zu mir haben, dass sie klarer sehen können, während ich so nah an mir selber bin, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe?
Vielleicht können sie auch ein mich hineinsehen *lach* Sei vorsichtig mit deinen Gedanken, liebe Sadie.
Trotz allem Eingeständnis gibts da nämlich noch Dinge, die mit dran hängen und das sollte erstmal meins bleiben. Und damit das gewährleistet ist, mache ich ein bisschen WischiWaschiNebel um mich rum, bis ich selber wirklich sicher bin.
Jedenfalls - wow! :-)
Sadiie - 13. Sep, 23:05
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Sadiie - 14. Sep, 05:52
Es fühlt sich schöööööön an :-)
Rumpelwald (Gast) - 14. Sep, 16:36
Weisste Sadiie,
wir sind zu nah an uns selber dran. Andere haben den Abstand UNS wahrzunehmen wie WIR es selbst nicht können. Wenn es gute Freunde sind, Herzmenschen... dann kann man ihnen trauen. Sie erkennen Schönheit oder Sorgen früher als wie selbst es wahrnehmen können... ;)
Einen schönen Rumpelsonntag dir!
wir sind zu nah an uns selber dran. Andere haben den Abstand UNS wahrzunehmen wie WIR es selbst nicht können. Wenn es gute Freunde sind, Herzmenschen... dann kann man ihnen trauen. Sie erkennen Schönheit oder Sorgen früher als wie selbst es wahrnehmen können... ;)
Einen schönen Rumpelsonntag dir!
Sun-ray - 3. Okt, 00:32
und schon wieder schiebste befürchtung vor.
wer, bittschön, legt denn fest,
wie gut mensch sich kennen sollte?
sich (er)kennen ist doch keine beschlusssache,
sondern ganz natürlicher prozess,
der nur einem maßstab folgt,
nämlich dem der eigenen seele.
selbst wertvolle außenimpulse
sind doch nur dann wertvoll,
wenn die seele sie als solche aufgreifen kann.
und manchmal ist es darum so,
dass einem selbst dinge unerfassbar vorkommen,
die von außen betrachtet fast schon so klar sind,
dass sie dort kaum der rede wert ist.
bedeutung hat halt immer das, was bedeutung erhält.
schwarz und weiß sind dabei nur ein konstrukt -
wirkliches leben ist vielfarbig in unendlichen mischtönen.
wer, bittschön, legt denn fest,
wie gut mensch sich kennen sollte?
sich (er)kennen ist doch keine beschlusssache,
sondern ganz natürlicher prozess,
der nur einem maßstab folgt,
nämlich dem der eigenen seele.
selbst wertvolle außenimpulse
sind doch nur dann wertvoll,
wenn die seele sie als solche aufgreifen kann.
und manchmal ist es darum so,
dass einem selbst dinge unerfassbar vorkommen,
die von außen betrachtet fast schon so klar sind,
dass sie dort kaum der rede wert ist.
bedeutung hat halt immer das, was bedeutung erhält.
schwarz und weiß sind dabei nur ein konstrukt -
wirkliches leben ist vielfarbig in unendlichen mischtönen.
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